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Keine Spur von Lampenfieber beim Nachwuchs

Traditionelle Weihnachtslieder, aktuelle Popsongs und ein Wintermusical gab es unserer Winterfeier am 4. Advent in der Lauffener Stadthalle.

Wie jedes Jahr traten alle Gruppen und Orchester auf. Den Anfang machte die kleinste Spielerin: Sonja Jähne spielt erst seit Oktober Melodica. Nur zwei Monate später saß sie nun auf der großen Bühne vor über 250 Besuchern. Sie meisterte ihre Feuerprobe souverän – vermutlich hatten ihre Eltern und ihre Ausbilderin Michaela Sudra mehr Lampenfieber.

„Bei uns findet der Unterricht seit Jahren in kleinen Gruppen statt“, berichtet der Vorsitzende Hans Führinger. „So kommen die Schüler schneller voran und sind es gewohnt, alleine oder zu zweit zu spielen“.
Das merkte man auch bei den Schülern von Yury Fedorov. Je nach Leistungsstand spielten die Akkordeonspieler nur die Melodie von Kinderliedern oder begleiteten sich auch mit dem Bass. Man spürte förmlich, dass Yury Fedorov sehr gut auf die Jugend eingeht und sie mit Spaß dabei sind. So waren auch flotte Stücke wie „Atemlos“ von Helene Fischer und „Talking in my sleep“ - zum ersten Mal mit Playbackmusik - zu hören.

Ein Schneesturm zog beim Musical „Es klopft bei Wanja in der Nacht“ auf. Über 30 Kinder des Musikgartens Lauffen von Ulrike Geiger tanzten, sangen und spielten Bongo und Ukulele. Die Kinder waren mit Feuereifer dabei und bekamen sehr viel Applaus. 


Nach der Pause mit großer Tombola zeigten die Keyboard- und Akkordeongruppen von Mariya Leminskaya, was sie in diesem Jahr alles gelernt haben. Das neu gegründete Jugendorchester überzeugte mit Hits wie „My heart will go on“ und „Hallelujah“.
Im Jugendorchester wird vor allem das mehrstimmige Spielen geübt, damit man später im I. Orchester mitspielen kann.
Unter der Leitung von Klaus Berger präsentierte das I. Orchester ein Medley mit bekannten Hits von Udo Jürgens, „Music“ von John Miles und das meistverkaufte Weihnachtslied – White Christmas.
Zum Abschluss sangen alle gemeinsam „Süßer die Glocken nie klingen“.


Hans Führinger bedankt sich bei Yury Fedorov, Matthias Löw, Marija Leminskaya, Michaela Sudra und Ulrike Geiger